Neue Perspektiven - am Streckenrand
Vanessa:
Verletzungsbedingt konnte
ich beim Bike-Festival in Willingen leider nicht an der Startlinie stehen. Ich
reiste deswegen als Zuschauerin und persönliche Betreuerin mit ins Sauerland.☺ Ein Perspektivwechsel. Doch obwohl ich selber
nicht startete, kam durch die Atmosphäre doch ein wenig der typischen Rennstimmung
auf.
Wir beschrieben in der
Vergangenheit die Startzeiten der Rennen -bei denen in der Regel gegen 10 Uhr
der Startschuss ertönte - als früh. Seit dem Wettkampf in Willingen definieren
wir nun „frühe Startzeiten“ anders: Bereits um halb acht wurden die Starter auf
die Strecke geschickt! Aber wer früh aufsteht, hat bekanntlich mehr vom Tag.
Während die anderen nun die höhenmeterlastige 52 kilometerlange Strecke
unter die Räder nahmen, konnten wir Zuschauer die Zeit nutzen, um das riesige
Festivalgelände in Augenschein zu nehmen. Einen Coffee-To-Go und ein Frühstück
später, fanden wir uns schließlich an der Downhill-Strecke ein, um die Fahrer
bei ihren waghalsigen Sprüngen zu beobachten. Aufgrund meiner schlechten
Downhill-Erfahrung in jüngster Vergangenheit, stockte mir bei dem einen oder
anderen Fahrmanöver doch der Atem. Nach rund 2 Stunden wurden die ersten
Zieleinfahrten der Kurzstrecke über die Lautsprecher angekündigt und auch wir
fanden uns im Zielbereich ein, um unsere Lieben in Empfang zu nehmen.☺
Nach dem Austausch der
Renneindrücke, stürmten wir noch das Festivalgelände, ergatterten einige
Give-Aways der Aussteller und das Gratis-Festivaltrikot als Andenken.
Zitate des Tages:
„Meine Nerven. Downhill –
nie wieder!“
„Die Zeitmessung der
Startblöcke A, B, C und D erschließt sich mir einfach nicht.“
"
Du bist schon im
Ziel
?
Hatte noch gar nicht mit dir gerechnet
!
"
„Skifahren könntest du doch im Prinzip mit
deiner Verletzung, lässt du einfach die Stöcke weg.“
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