Tag 10: Ende gut, alles gut





Am letzten Trainingstag hier im Paradies stellten wir den Wecker etwas früher als die Tage zuvor, damit wir in aller Ruhe sowohl den letzten sonnigen Morgenlauf am Strand als auch das Packen noch vor dem Frühstück erledigen konnten.  Eigentlich hatten wir Mädels uns bereits entschieden zum Abschluss heute eine entspannte Kaffeefahrt nach Muro zu machen, doch erstens kommt es anders und zweitens als du denkst. Wir wurden am Frühstückstisch so lange von allen Seiten bearbeitet, bis wir uns schließlich der Tour hoch zum Cap de Formentor anschlossen, einem der Highlights der Ostküste und von Alcudia aus nur etwa anderthalb Rennradstunden entfernt.  

Also ein letztes Mal die Trikots angezogen, die Trinkflaschen gefüllt und die Rennräder aus dem Keller geholt. Gemütlich starteten wir um kurz nach Zehn (und das, obwohl auf dieser Insel immer um zehn Uhr Abfahrt ist...) zu viert in Richtung Pollenca. Über die leicht ansteigende Serpentinenstraße erklommen wir einige Aussichtspunkte des Tramuntana-Gebirges, flogen durch die
Kurven bergab und pedalierten auf der anderen Seite wieder bergauf. Schließlich erreichten wir den Turm des Cap de Formentors, wo zuerst zwei Ziegen, die völlig ungerührt von dem Treiben am Cap zwischen zwei Felsbrocken standen, unsere völlige Aufmerksamkeit forderten. Nachdem die obligatorischen Beweisfotos geschossen worden waren traten wir gemeinsam den Heimweg an, hielten noch hier und da für ein Foto und erreichten nach 58 km und 2:50 h Fahrzeit schließlich unser Hotel.

Da wir unsere Zimmer bereits hatten räumen müssen, duschten wir im Wellnessbereich und begaben uns schließlich auf den Weg zu unserem Bikeverleih, der ja bekanntlich am anderen Ende von Alcudia lokalisiert ist. Also hin fahren, Bikes abgeben und an der Strandpromenade zurück flanieren. Wir genossen in unserer Stammbar den letzten mallorquinischen Kaffee und waren passend zur Ankunft unseres Flughafentransfers fertig zur Abreise.

Am Flughafen hieß es dann ein letztes Mal einchecken, hoffen dass das Gepäck keine Übergröße erreicht hatte, an Board gehen und abheben. Als wir schließlich um kurz nach halb elf Uhr abends im heimischen Düsseldorf landeten sind wir alle, trotz mehr oder weniger Schlaf im Flugzeug, groggy und aufgekratzt zugleich. Und nachdem alle ihre Koffer zurück bekommen haben, heißt es erst einmal Abschied nehmen. Doch die Trainigslager-Nachtreffen, Revanchen im Rennalltag und Vollgas-MTB-Sessions sind bereits im Planung. Man darf also gespannt bleiben, ihr werdet von uns hören!









Vanessa und Evelyn





Zitate des Tages:

-"Egal was die Frage ist, "Alla" ist die Antwort!"
-"Anfängerfehler, ihr Hobbys!!"
-"Gut, dass wir deinen Personalausweis erst am letzten Tag in die Finger bekommen h

Kommentare

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